Elisabeth Wiedemann
Elisabeth Wiedemann
Die Tochter einer Kaufmannsfamilie absolvierte zunächst in Berlin bei Tatjana Gsovsky eine Ballettausbildung und gab ihr Bühnendebüt 1944 als Tänzerin in Göttingen. Von 1945 bis 1947 arbeitete sie an der Staatsoper Berlin. Erst 1947 wandte sich Wiedemann dem Sprechtheater zu. 1951 wurde sie von Gustaf Gründgens an das Düsseldorfer Schauspielhaus geholt, zu dessen Ensemble sie bis 1955 gehörte. Bereits 1947 gab Wiedemann ihr Filmdebüt. Obwohl sie von da an mit einer großen darstellerischen Bandbreite in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen tätig war (u. a. in Tom Toelles Fernsehsatire Das Millionenspiel und Egon Monks Mehrteiler Die Geschwister Oppermann über den Antisemitismus und das Schicksal einer Familie im Nationalsozialismus), wurde sie dem Publikum vor allem durch ihre Rolle als Else Tetzlaff vertraut, die sie ab 1973 in der ARD-Serie Ein Herz und eine Seele spielte. In dieser satirischen Serie verkörperte sie die naive, gutmütige und ungebildete Ehefrau der Hauptfigur Ekel Alfred, die dessen stete Schikanen und Beschimpfungen (berühmt wurde die „dusselige Kuh“) mit Gleichmut erträgt. Die Serie prägte anhaltend das Rollenimage der wandlungsfähigen Darstellerin. Daneben arbeitete Wiedemann auch als Sprecherin für Hörspiel und Synchronisation; unter anderem lieh sie Fräulein Reinlich in der Zeichentrickserie Doctor Snuggles ihre Stimme. 1966 erhielt sie für ihre Mitwirkung im Fernsehfilm des SR Spätere Heirat erwünscht oder Pallü ist ein Spiel (Regie: Hans Dieter Schwarze) die Goldene Kamera der Fernsehzeitschrift Hörzu. Elisabeth Wiedemann war bis zu dessen Tod im Jahr 1990 mit dem Schauspielerkollegen Richard Lauffen verheiratet. Ihr zweiter Ehemann, der Geschäftsmann und Buchhändler Werner Mengedoht, starb Anfang 2009. Sie wohnte zuletzt in einem Pflegeheim im oberbayerischen Marquartstein, wo sie am 27. Mai 2015 im Alter von 89 Jahren starb. (Wikipedia)
Bekannt für Acting
Beliebt 4.698
Geburtstag 1926-04-08
Geburtsort Bassum, Germany
Auch bekannt als
Das Millionenspiel
1970

Das Millionenspiel

Otto - Der Film
1985

Otto - Der Film

Ein Hauptgewinn für Papa
2006

Ein Hauptgewinn für Papa

Im Innern des Bernsteins
1995

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Einer stirbt bestimmt
1992

Einer stirbt bestimmt

Der Tote bin ich
1979

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Sommerlicht
2011

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Der blaue Strohhut
1968

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Gefährliche Neugier
1970

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Hausmänner
1991

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Die Geschwister Oppermann
1983

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Tagebuch eines Frauenmörders
1969

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Betreten verboten
1972

Betreten verboten

Fluchtversuch
1966

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Mein Freund Harvey
1985

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Is was, Kanzler?
1984

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Es begann bei Tiffany
1979

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Der Ritter vom Mirakel
1966

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Kirsch und Kern
1971

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Pension Schöller
1980

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Schmetterlinge weinen nicht
1970

Schmetterlinge weinen nicht

Rosamunde Pilcher: Irrwege des Herzens
1997

Rosamunde Pilcher: Irrwege des Herzens

Heiraten ist immer ein Risiko
1984

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Der Tod der Schneevögel
1974

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Lang soll er leben
1987

Lang soll er leben

Friß, Pappi, friß!
1972

Friß, Pappi, friß!

Spätere Heirat erwünscht oder Pallü ist ein Spiel
1966

Spätere Heirat erwünscht oder Pallü ist ein Spiel

..es ist die Liebe
1979

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Wozu denn Eltern?
1995

Wozu denn Eltern?

Ein Volksfeind
1977

Ein Volksfeind

Kleine Geschichten mit großen Tieren
1978

Kleine Geschichten mit großen Tieren

Nachrichten aus der Provinz
1969

Nachrichten aus der Provinz

Moral
1979

Moral

Tartuffe
1964

Tartuffe

Erschwerte Möglichkeit der Konzentration
1970

Erschwerte Möglichkeit der Konzentration

Die Reisegesellschaft
1968

Die Reisegesellschaft

Pension Schöller
1997

Pension Schöller

Herr Hesselbach und die Firma
1956

Herr Hesselbach und die Firma

Lichtschacht
1967

Lichtschacht

Bürger Schippel
1964

Bürger Schippel

Millowitsch - Theater: Otto der Treue
1977

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Gegen die Regel
1987

Gegen die Regel

Requiem für ein Ekel
2003

Requiem für ein Ekel