Walter Plathe
Walter Plathe
Walter Plathe wuchs in der ehemaligen Rosenthaler Vorstadt im Ostberliner Stadtteil Mitte auf und wollte zunächst Tierarzt werden. Deshalb erlernte der den Beruf des Fachverkäufers für Zooartikel, in dem er anfangs auch arbeitete. Nebenher trat er im Jugendstudio des Kabaretts Die Distel auf. Nach dem Besuch der Staatlichen Schauspielschule in Berlin ab 1968 wurde er 1971 an das Staatstheater Schwerin und 1976 an das Berliner Theater der Freundschaft, heute Theater an der Parkaue, engagiert. Seit 1972 wirkte er zudem in Spielfilmen und Fernseh-Produktionen mit. Hinzu kamen ab den 1980er Jahren auch Einsätze als Moderator und Conférencier. So führte er im Juni 1986 und im Dezember 1987 durch den Kessel Buntes, eine der bedeutendsten Unterhaltungssendungen des DDR-Fernsehens. 1988 moderierte er hier auch mit Gesagt ist gesagt eine eigene Unterhaltungssendung. Im Sommer 1989 trat er als Gast bei dem, unter anderem vom Verband der Journalisten der DDR organisierten, 20. Solidaritätsbasar der Berliner Journalisten auf dem Berliner Alexanderplatz auf und war am 14. September in der DDR-Unterhaltungssendung SpielSpaß mit Hans-Georg Ponesky zu Gast. Kurz darauf siedelte er dann in die Bundesrepublik über und wohnte einige Jahre in Hamburg. Nach 1990 wurde Plathe insbesondere durch seine Hauptrolle in der ZDF-Fernsehserie Der Landarzt auch bundesweit einem breiten Publikum bekannt, in der er von 1992 bis 2008 den Arzt Dr. Ulrich Teschner verkörperte. Außerdem war und ist Plathe häufiger Gast in anderen Fernsehserien, u. a. Derrick. Des Weiteren ist Plathe als Otto Reutter-Interpret tätig. Im Herbst 2010 war er mit einem Programm des Theaters am Kurfürstendamm als Zille auf Tournee. 2015 und 2017 übernahm er bei den Burgfestspielen Jagsthausen die Rolle des Götz von Berlichingen. Plathe war zweimal verheiratet und hat aus erster Ehe einen Sohn. In zweiter Ehe war er von 1999 bis 2008 mit der 23 Jahre jüngeren Schauspielerin Victoria Sturm verheiratet, die ebenfalls in der Serie Der Landarzt mitspielte (1999 bis 2008). In seiner 2017 erschienenen Autobiografie Ich habe nichts ausgelassen bekannte er sich erstmals öffentlich zur Bisexualität. Plathe war 1999 zusammen mit Harald Juhnke und Günter Pfitzmann Mitbegründer des Zille-Museums in Berlin, welches 2002 im Nikolaiviertel eröffnet wurde. (Wikipedia)
Bekannt für Acting
Beliebt 3.988
Geburtstag 1950-11-05
Geburtsort East Berlin, East Germany
Auch bekannt als
Weiber! Schwestern teilen. Alles.
2017

Weiber! Schwestern teilen. Alles.

Café Europa
1990

Café Europa

Kleiner Mann im großen Glück
1992

Kleiner Mann im großen Glück

Zugvogel am Sund
1979

Zugvogel am Sund

Trotz alledem!
1972

Trotz alledem!

Spuk am Tor der Zeit
2003

Spuk am Tor der Zeit

Großmutters Courage
1994

Großmutters Courage

Kein perfekter Mann
1993

Kein perfekter Mann

Die erste Reihe
1987

Die erste Reihe

Spuk aus der Gruft
1998

Spuk aus der Gruft

Zwei leere Stühle
1987

Zwei leere Stühle

Zum Teufel mit Harbolla
1989

Zum Teufel mit Harbolla

Der Liebesdienst
1986

Der Liebesdienst

Geschlossene Gesellschaft
1978

Geschlossene Gesellschaft

Der ungebetene Gast
1981

Der ungebetene Gast

Ein Katzensprung
1977

Ein Katzensprung

Jagdgründe
2011

Jagdgründe

Überfahrt
1984

Überfahrt

Abenteuer mit den Abrafaxen
1980

Abenteuer mit den Abrafaxen

Begegnungen der anderen Art
1995

Begegnungen der anderen Art

Marta, Marta
1979

Marta, Marta

Meine Frau Inge und meine Frau Schmidt
1985

Meine Frau Inge und meine Frau Schmidt

Komm mit mir nach Chicago
1982

Komm mit mir nach Chicago

Ein idealer Gatte
1986

Ein idealer Gatte

Coswig und Sohn
1995

Coswig und Sohn

Ich will euch sehen
1978

Ich will euch sehen

Ich, der Vater
1983

Ich, der Vater

Schach von Wuthenow
1977

Schach von Wuthenow

Der Teufelskreis
1982

Der Teufelskreis

Es sollte ewig Sonntag sein
1980

Es sollte ewig Sonntag sein

Die Schmuggler von Rajgrod
1980

Die Schmuggler von Rajgrod

Der Mantel des Ketzers
1989

Der Mantel des Ketzers

Nach Jahr und Tag
1978

Nach Jahr und Tag

Das Puppenheim in Pinnow
1984

Das Puppenheim in Pinnow

Ernst Thälmann
1986

Ernst Thälmann