Er gilt als einer der größten deutschen Filmstars überhaupt, Hans Albers, genannt "Der blonde Hans", ein Mannsbild wie fürs Kino geschaffen. Er war Schauspieler, Sänger, Idol der Deutschen - und Liebling der Nazis. Seine große Liebe, die Jüdin Hansi Burg, konnte er trotzdem nicht beschützen. Sie musste 1938 vor dem Antisemitismus in Deutschland nach London fliehen. Albers selbst aber blieb in Deutschland und filmte weiter, getrieben von Karrierehunger und dem Lockruf des Geldes. 1946, ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkriegs, treffen sie sich wieder: Hansi Burg kehrt in der Uniform der britischen Armee zurück in das Land der Mörder ihrer Eltern und sucht Hans Albers in dessen Villa am Starnberger See auf. Er lebt dort mit einer anderen Frau. Die Rivalin muss gehen, dann kommt es zu einer spannungsgeladenen Aussprache. Ein Tag und eine Nacht lang muss sich der blonde Hans unbequemen Fragen und noch unbequemeren Wahrheiten stellen.