Der Kleinbauer Franz Raffl verrät 1810 das Versteck Andreas Hofers, des Führers der Tiroler Volkserhebung, an die Franzosen. Er muß seinen verschuldeten Bergbauernhof verlassen und versucht, im Ausland ein neues Leben zu beginnen. Die Geschichte eines Außenseiters, der aus Not zum Verräter wird. Das Spielfilmdebüt zeichnet sich durch eine eindrucksvolle Kameraarbeit und einen eigenständigen Stilwillen aus, zeigt jedoch in der Realisierung sowie in der psychologischen Durchzeichnung Mängel.